Ich bin ein großer Fan von Bananenbrot und backe regelmäßig eines. Letztens habe ich mir gedacht, ein bisschen Matcha würde dem Bananenbrot auch gut tun. Hier kannst du sehen, was dabei herausgekommen ist.
Die Zutaten
Das ursprüngliche Rezept ist eigentlich als veganes Bananenbrot gedacht. Du kannst aber natürlich anstatt Pflanzenmilch auch normale Milch und zum einfetten der Backform anstatt Pflanzenöl Butter verwenden. Das bleibt alles dir überlassen, wie es dir beliebt.
- drei große oder vier kleine reife Bananen
- 120 mL geschmacksneutrales Öl (z.B. Maiskeim- oder Sonnenblumenöl)
- 80 mL Pflanzenmilch (z.B. Soja-, Reis- oder Hafermilch)
- 1 Packung Vanillezucker
- 80 g Kristallzucker (Staubzucker geht natürlich auch)
- 50 g Rohrzucker
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1/4 Teelöffel Salz
- 190 g Weizenmehl (Dinkel- und Vollkornmehl gehen auch)
- 1 Esslöffel Speisestärke
- 3 Teelöffel Matcha-Pulver (für Machta-Junkies gehen auch 1-2 mehr)
Die Zubereitung
Zuerst schälte ich die Bananen und zerstampfte sie in einer Schüssel. Ich persönlich zerstampfe sie nie komplett und achte darauf, dass noch einige größere Stücke übrig bleiben. Dies lässt das fertige Bananenbrot eine Spur saftiger werden.
Danach fügte ich die drei verschiedenen Zucker, die Pflanzenmilch und das Pflanzenöl hinzu. Das ganze rührte ich länger mit dem Kochlöffel um, damit sich alles gut vermischt und der Kristallzucker auflöst.
Ganz am Ende fügte ich das Mehl, Backpulver, Machta-Pulver und die Speisestärke hinzu. Auch hier rührte ich wieder mit dem Kochlöffel lange um, bis der Teig eine homogene Masse ergab. Das Matcha-Pulver verlieh dem Teig einen spinatigen oder brennesselmäßigen Charakter.
Den fertig vorbereiteten Teig überführte ich dann in eine gefettete und bemehlte große Kastenform. Gebacken habe ich das Matcha-Bananenbrot im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober- und Unterhitze. Bei 42 Minuten habe ich die Zahnstocherprobe durchgeführt, da blieb noch einiges an Teig kleben. Insgesamt hat es dann 45 Minuten gedauert, bis es komplett durch war.
Das fertige Matcha-Bananenbrot
Nach der Backzeit nahm ich das Matcha-Bananenbrot aus dem Backrohr hinaus und ließ es kurz abkühlen. Ein herrlicher Duft machte sich in der Küche breit.
Danach stürzte ich es auf einen Teller und ließ es noch weiter abkühlen. Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach mehr als sehen lassen. Das Matcha-Bananenbrot war durch die größeren Bananenstücke sehr saftig geworden.
Geschmacklich war es wie gewohnt ein Traum. Das Matcha-Pulver fügte sich geschmacklos toll in das Bananenbrot ein. Bananig mit einer Spur Matcha, so soll es sein!
Du kannst selbstverständlich auch das Matcha-Pulver weglassen oder Cashew-Kerne hinzugeben. Alles wie es dir beliebt, du bestimmst, auf was du Lust hast. Viel Spaß beim Nachbacken und fröhliches Gelingen!